Schritte tun ins Neuland, nichts ist vorgezeichnet, vorgeschrieben,
der Weg wird mein Weg mit jedem Schritt.
Unter mir die Erde, die trägt, über mir der Himmel,
vor mir der immer neue, lockende Horizont
und in mir eine Art Kompass, auf den ich mich verlassen kann. (Text-Auszug, Bruno Dörig)
Das ist auch immer wieder das Verheißungsvolle eines jeden neuen Jahres, wodurch ein gewisser Zauber entsteht, wie in jedem Anfang…..
Ich möchte mich für diesen Zauber öffnen und 2022 schon einmal in meinem Herzen die Chance geben, ein gutes Jahr zu werden, in dem wir gemeinsam Vieles überwinden, das uns jetzt noch hemmt und uns daran hindert, unsere Potentiale voll auszuleben. Der immer neue, lockende Horizont kennt keine Grenzen!
Alle diese Bilder und Hoffnungen finden sich auch in den Workshop-Themen, schaut doch mal:
8. – 10. April 2022 in Breklum „Religio – re-connection“
Tänze und Meditation der Gebärde von Nanni Kloke zu Musik von Joachim Goerke, entstanden während des Corona-Lockdowns.
Nanni schreibt dazu:
„Anstatt wie üblich meine Energie nach außen zu wenden, habe ich die Energie umgedreht: Nach innen! Als die Welt zum Stillstand gekommen ist und der Kontakt zum Außen immer weniger wurde, habe ich das akzeptiert. Ich habe die Augen geschlossen, die Welt für einen Augenblick vergessen und habe nach innen geschaut. Aus einer Form von Einsamkeit entstand ein glückliches Alleinsein, In-mir-sein, in Verbindung zur Natur und zur Quelle allen Daseins.“
8. – 10. Juli 2022 in Breklum „Love of life – Lebenslust“
mit Tänzen des Choreografen Martin Scheiwiller, Schweiz.
Freude und Fröhlichkeit verlängern das Leben des Menschen und machen es lebenswert. (Bibelzitat) Das zu erleben in Tanz und Gemeinschaft mitten im Sommer und ganz in der Nähe der Nordsee zu Musik aus aller Welt und zu klassischer Musik seid Ihr herzlich eingeladen!
14. – 16. Oktober 2022 in Breklum „Misa latino americana“
gesungen von Olivia Molina und choreografiert von Friedel Kloke-Eibl.
Diese so mitreißend gesungene latein-amerikanische Messe lässt uns durch die innigen, schönen Choreografien von Friedel erleben: Körper, Geist und Seele sind eine Einheit.
Es gibt kein rein inneres Gebet, immer nimmt es leibliche Gestalt an, in diesem Fall durch die Gebärden und den Tanz. Ich erlebe, wie meine Bewegung sich mit der Bewegung anderer Menschen verbindet und mit ihnen zusammen lebendige Figuren bildet. Im Tanz bin ich im Einklang mit mir und komme in Einklang mit den anderen und mit dem „Anderen“.
Da wir alle aktuell nicht absehen können, wie groß die Teilnehmerzahl für die Workshops sein darf, muss ich nach Eingang der Anmeldungen gehen, falls Reduzierungen erforderlich sind!
Uns allen wünsche ich nun, dass wir diesen inneren Kompass erspüren und uns durch diese klare, gute und warme Führung durch das vor uns liegende neue Jahr leiten lassen, privat und genau so auch in unserer gemeinsamen Tanzarbeit.
Herzlichst,
Doris